Willkommen zurück lyrics

Songs   2024-12-22 02:18:02

Willkommen zurück lyrics

[Verse I]

Die Augen gehen auf, du wachst wieder auf, war das alles ein Traum

Die Frauen, der Raum, der Regen, der Baum?

Du erinnerst dich nicht genau in welchem Zimmer du bist

Du schaust um dich und siehst nur Licht, doch nach deinem Bett riecht es nicht

Du fragst dich gerade, wo du bist, dass der Staudamm in dir zerbricht

Und Gedanken dich unter sich fast begraben mit ihrer Gischt

Jedes Bild ist ein kurzer Blitz

Die Bar, die du betrittst, es sind alle beschwipst

Die Bar, an der diese Dame gerade sitzt

Du tanzt und du schwitzt, feierst und trotzdem trinkst du heut nichts

Sagst Tschüss und gehst

Das Leder erhitzt auf dem Autositz

Das Lenkrad, die schlechte Sicht und der Scheibenwischer, der wischt

Und der Laster kommt auf dich zu mit Fernlicht und es blendet dich

Du bist abgelenkt, wirst erwischt, geschleudert, nichts mehr im Griff

Die Leitplanke knallt und bricht unter'm Aufprall von dem Gewicht

Deine letzte Sekunde Sicht ist der Baum direkt vor'm Gesicht

Und ab dann ist alles verschwunden, verschluckt im Dunkeln, im Nichts

Zurück im Jetzt wird dir klar, das ist Bett, der Stuhl und der Tisch

Du erkennst, wo du bist, gerade als der Arzt das Zimmer betritt

Er lächelt mit Zuversicht und sagt zu dir:

"Sie haben Glück, irgendjemand da oben hat sie beschützt, willkommen zurück"

[Hook]

[Verse II]

Du warst gefesselt, verstrickt in dem Schicksalsschlag, der dich festhält

Verzweifelt fragst du dich "Warum ich, Gott hat mich verwechselt

Eigentlich bist du niemand, der lang an den Dingen festhält

Doch irgendwann fällst auch du, wenn um dich herum alles wegfällt

In 'ner perfekten Welt würd dein Engel jetzt für die lächeln

Und du könntest täglich feststellen, wie schnell dein Baby schon wächst

Denn du rechnest nur in Daten, wie dann und wann wär es 16

Es schmerzt zu sehen, wie gut es bei anderen geht, du musst wegsehen

Wie sehr wir Menschen vermissen, die ewig weggehen

Du schreist Gott an vor'm zu Bett gehen "Wie konntest du mir das wegnehmen?

Keiner kann diesen Fleck, den es in deine Seele ätzt, sehen

Denn du versteckst den hinter Kettenrauchen und Weggehen

Seit letztem wachst du morgens auch auf, weil es dir so schlecht geht

Du schleppst dich mit letzten Kräften zum Arzt

Doch als er lächelt und sagt, dass in dir drin wieder neues Leben entsteht

Kommen die Tränen endlich wieder vor Glück, willkommen zurück

[Hook]

[Verse III]

Du hast sie nie darum gebeten, es war deine Pflicht

Du musstest es eben, dazu kommt, dass du gedacht hast

Es tut dir gut mal zu gehen, von dem Leben Abstand zu nehmen

Das sich wiederholt wie CDs auf Repeat, auf Repeat, auf Repeat, auf Repeat

Zeitsprung, die Leute springen über da, wo du liegst

Und es klingt so als wird gesprengt und du schwitzt nur, weil man nichts sieht

Und dann immer plötzliches Blitzen von Läufen, wenn jemand schießt

Du hörst Schreie, bis du nicht weißt wo du bist außer im Krieg

Du kauerst dich an die Wand, du suchst Schutz vor Splittern, die fliegen

Du zielst auf Menschen, die du nicht mal kennst

Doch Gewissenskrisen sind Luxus, den du nicht hast

Denn in dieser Nacht ist Devise

Den nächsten Morgen erleben und Wiedersehen der Familie

Zeitsprung, die Türen schwingen auf, du verlässt den Flieger

Die Stadt, sie sah nie so schön aus wie jetzt und sie hat dich wieder

Das Leben, vor dem du wegliefst, ist jetzt wie dein größtes Glück

Es wird sich schwer es zu greifen, doch willkommen zurück

  • Artist:Curse
  • Album:Freiheit (2008)
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  • country:Germany
  • Languages:German, English, French
  • Genre:Hip-Hop/Rap
  • Official site:http://www.curse.de
  • Wiki:https://en.wikipedia.org/wiki/Curse_%28rapper%29
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