Das fremde Wesen lyrics

Songs   2024-11-23 16:17:46

Das fremde Wesen lyrics

Ich glaube nicht nur an die Existenz von Aliens.

Ich glaub sogar, dass sie schon längst unter uns leben.

Außerirdische, die ihren Galaxien entfliehn

Und sich geradewegs zur Erde hin begeben.

Sie ham sich angepasst und sehen fast

So aus wie wir, nur schöner.

Sie essen gerne Kerne,

Doch nie Gyros oder Döner.

Ich kenn ein solches Alien,

Das eine fremde Sprache spricht.

Die klingt zwar fast genau wie uns're,

Doch versteh'n kann man sie nicht.

Wenn es "ja" sagt, meint es "nein",

Will es nett sein, wirkt es kühl.

Sagt's: "Ich brauch nur fünf Minuten",

Zeugt das von wirrem Zeitgefühl.

Ich fürchte fast, beim Raumschifflanden,

Beim Betreten des Planeten

Kam ihm irgendwie der Sinn für Logik vollständig abhanden.

Denn leider hält's nicht viel vom Denken,

Es lässt sich lieber lenken

Von abstrusen Emotionen.

Es ist nicht leicht, mit ihm zu wohnen.

Das fremde Wesen

Vom unendlich fernen Stern,

Das mir so unendlich fremd ist –

Ich hab's trotzdem einfach gern.

Das Wesen, mit dem mich rein gar nichts eint:

Es ist mein geliebter Feind:

Dem ich trotzdem nicht vertrau:

Dieses Wesen nennt sich "Frau".

Ich glaube nicht nur an die Existenz von Aliens.

Ich glaub sogar, dass sie schon längst unter uns leben.

Aliens, die man verbannte,

Weil man rechtzeitig erkannte,

Dass sie immer viel mehr nehmen, als sie geben.

Sie ham sich angepasst

Und wirken fast

Wie wir, nur eher hässlich.

Sind nicht niedlich, selten friedlich,

Und ganz sicher nie verlässlich.

Ich kenn ein solches Alien,

Das eine fremde Sprache spricht.

Die klingt zwar fast genau wie uns're,

Doch es beherrscht sie leider nicht.

Will man mit ihm reden,

Wirkt es meistens abgelenkt.

In vielen Fällen ist's nicht das Gehirn,

Mit dem es denkt.

Vielleicht gab's 'ne Metamorphose,

Beim Betreten des Planeten

Und es rutschte ihm dabei nicht nur das Herz tief in die Hose.

Es will nicht lesen, kann kaum schreiben

Und lässt sich am liebsten treiben

Von gebündelten Hormonen.

Es ist nicht leicht, mit ihm zu wohnen.

Das fremde Wesen vom unendlich fernen Stern,

Dass mir so unendlich fremd ist,

Ich hab's trotzdem einfach gern.

Das Wesen mit dem mich rein gar nichts eint:

Es ist mein geliebter Feind,

Den man kaum verstehen kann.

Dieses Wesen nennt sich "Mann".

Ist das der Grund,

Warum wir zwei uns so viel zoffen?

Komm'n wir von verschiednen Sternen

Und ham uns nur getroffen,

Um uns hier schnell zu vermehr'n?

Das würde einiges erklär'n.

Zum Beispiel, warum ihr so schwierig seid.

...und warum man euch nie versteht

...und warum ihr so komisch ausseht

...und man nie weiß, wie's euch grad geht...

...und warum man euch nie versteht

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