Wo auch immer du bist lyrics

Wo auch immer du bist, ich hoff', dir geht es gut

Und die Narben an dir sind inzwischen verblasst.

Tut mir Leid für das Chaos, verzeih mir den Schmerz,

Ich hab' nie gewollt, dass du nicht wieder lachst.

Es ist peinlich und dumm, ich war einfach zu jung

Um dein Herz in die Hände zu nehmen.

Ich hoff', das klingt nicht zu plump,

Doch werd' von uns noch meinen Enkeln erzählen.

Ja, du kennst mich so nicht,

Ja, ist weiß, ist schon gut,

Diese Worte prallen bloß an dir ab.

Falls es dich interessiert, ich bin halbwegs okay

Und lebe allein zwischen Krone und Sarg.

Diesen Typ, den du kanntest, den gibt es nicht mehr.

Ob Frühling, ob Sommer, ob Winter, ob Herbst,

Der Mann, der dich damals zum weinen gebracht hat

Und einiges weiter, den gibt es nicht mehr.

Und ich denk' noch an dich,

Gerade jetzt, wo's zu spät für uns ist.

Während du nur d'rauf gewartet hast,

Dass du mich endlich vergisst.

Du warst für mich alles, was ich jemals brauch',

Du gabst für mich dein Leben auf,

Ich hingegen riss dir deine Seele raus

Dieser Tränenstau sieht nach Regen aus

Halt' dich gefangen, lass dich nicht wieder raus

Lass mich schlafen, mach das Licht wieder aus

Für den Rest meines Lebens, blind oder taub

Doch wo auch immer du bist, ich hoff', dir geht es gut

Und die Narben an dir sind inzwischen verblasst.

Ich hab' nie gewollt, dass du nicht wieder lachst.

Refrain:

Wo auch immer du bist,wo auch immer du bist,

Wo auch immer du bist, nein, ich brauche dich nicht!

Du bist weg, ist okay, werde glücklich und geh!

Wo auch immer du bist, wo auch immer du bist,

Aber denke mir nicht, du kannst je wiederkommen

Und einfach so tun, als wäre da nichts!

Du kannst gerne da bleiben, gerne da bleiben,

Wo auch immer du bist.

Wo auch immer du bist, ich hoff', dir geht es gut,

Deine Augen sind trocken und du bist okay.

Wir Menschen sind stur und eitel,

Das wird immer so sein, deshalb tun wir uns weh.

Ich war leider nicht reif und vielleicht war es Zeit,

Dass du meine Makel erkennst.

Und auch wenn du's nicht glaubst, versicher' ich dir:

Ich bin nicht so wie früher, wie ein anderer Mensch.

Du kennst mich so nicht, ja, ich weiß, ist schon gut,

Diese Worte prallen bloß ab dir ab.

Ich veränderte dich, doch uns Menschen fehlt Mut,

Hat immer meine Oma gesagt.

Hätt' ich's damals gewusst, gäb' es heut' noch ein „Wir“,

Aber leider sind Fehler meist nicht zu umgehen.

Ich bin der Teufel für dich, ein endloses Buch.

Ich glaube, du denkst, mir fließt Gift durch die Venen.

Erzähl deiner Nina, ich hätte kein Herz.

Und ich bild' mir heut' ein, ich bekomm' jede Frau,

Aber wie kann jemand, der kein Herz haben kann,

Solche Songtexte bauen?

Ich suche nach dir wie ein blinder Idiot

Im riesigen Haufen die Nadel im Heu.

Nenn das hier Kitsch und von mir aus gestellt,

Doch wieso muss ich bitte dann nachts von dir träumen?

Die Wahrheit ist hässlich, dich schau sie dir an

Ich bin unersetzlich, lauf gegen an

Wie ich schon auf WhatsApp Status sagte,

Bin ich dein traurigster Kampf

Doch wo auch immer du bist, ich hoff', dir geht es gut,

Deine Augen sind trocken und du bist okay.

Wir Menschen sind stur, deshalb tun wir uns weh.

[Refrain] (2x)

• Artist:ScReamOut
• Album:(2017)