Die Wacht am Rhein [English translation]
Die Wacht am Rhein [English translation]
Es braust ein Ruf wie Donnerhall,
wie Schwertgeklirr und Wogenprall:
Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein,
wer will des Stromes Hüter sein?
Refrain:
Lieb Vaterland, magst ruhig sein,
lieb Vaterland, magst ruhig sein,
Fest steht und treu die Wacht, die Wacht am Rhein!
Fest steht und treu die Wacht, die Wacht am Rhein!
Durch Hunderttausend zuckt es schnell,
und aller Augen blitzen hell;
der Deutsche, bieder, fromm und stark,[N 1]
beschützt die heil'ge Landesmark.
R.
Er blickt hinauf in Himmelsau'n,
wo Heldenväter niederschau'n,
und schwört mit stolzer Kampfeslust:
Du Rhein bleibst deutsch wie meine Brust!
R.
Solang ein Tropfen Blut noch glüht,
noch eine Faust den Degen zieht,
und noch ein Arm die Büchse spannt,
betritt kein Feind hier deinen Strand!
R.
Additional stanza inserted between 4th and 5th (also sometimes inserted between the 3rd and 4th stanza)
Und ob mein Herz im Tode bricht,
wirst du doch drum ein Welscher nicht.
Reich, wie an Wasser deine Flut,
ist Deutschland ja an Heldenblut!
R.
5th stanza
Der Schwur erschallt, die Woge rinnt
die Fahnen flattern hoch im Wind:
Am Rhein, am Rhein, am deutschen Rhein
wir alle wollen Hüter sein.
R.
Additional 7th stanza on war postcards of the First World War
So führe uns, du bist bewährt;
In Gottvertrau'n greif' zu dem Schwert!
Hoch Wilhelm! Nieder mit der Brut!
Und tilg' die Schmach mit Feindesblut!
R.
1. alternative: der deutsche Jüngling, fromm und stark
2. Jump up ^ alternative: the German youth, pious, and strong
- Artist:German Folk